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Schrödingeroperatoren
Sommersemester 2002
Art: |
Termin: |
Ort: |
Beginn: |
Vorlesung 3 std. |
Mo,Di 9:00 - 10:05 Uhr |
HS 6, Währingerstr. 17 |
11.3. |
Was Sie erwartet:
In der Quantenmechanik wird der Zustand eines Systems durch einen (normierten)
Vektor in einem Hilbertraum beschrieben. Die Zeitevolution des Systems ist durch
eine einparametrige unitäre Gruppe gegeben, deren Generator als
Schrödingeroperator bezeichnet wird. Um die Zeitevolution zu verstehen,
ist die Untersuchung des zugehörigen Eigenwertproblems, der Schrödingergleichung,
notwendig.
Diese Untersuchung ist als Spektraltheorie bekannt, und die Vorlesung wird eine Einführung (aus der Sicht der Mathematik)
mit Schwerpunkt auf Anwendungen in der Quantenmechanik geben.
Insbesondere möchte ich auf folgende Fragestellungen eingehen:
- Mathematische Grundlagen (Selbstadjungiertheit, Spektralsatz, Satz von
Stone)
- Selbstadjungiertheit von Schrödingeroperatoren
- Anwendung auf Atome
- Streutheorie
Begleitend zur Vorlesung ist ein Skriptum
verfügbar. Der Vorlesungsstoff wird eine Auswahl davon sein. Ich
werde aber, im Gegensatz zum Skriptum, mehr Gewicht auf Anschauung und
Verständnis als auf technische Details legen.
Weitere Einzelheiten (z.B. Terminverlegung) können in der
ersten Stunde besprochen werden.
Wovon Sie schon etwas Ahnung haben sollten:
Die Vorlesung soll kein Ersatz für eine Vorlesung über
Funktionalanalysis und schon gar nicht für eine Quantenmechanikvorlesung
sein. Deshalb wären Grundkenntnisse in zumindest einem der beiden
Gebiete gut. Wir werden aber die notwendigen Voraussetzungen am
Anfang der Vorlesung wiederholen.
Zielgruppe:
Studierende der Mathematik, Physik, ...
Auf Ihr Kommen freut sich Gerald Teschl
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